Projekt Sozialplanung für Senioren wurde eingestellt

Projekt Sozialplanung für Senioren wurde eingestellt

Stand: 03.03.2023 10:40:51
Autor: Katharina

SoSe ist ein nützliches Werkzeug zur Identifizierung, Bewertung und Anwendung von kommunalen Kennzahlen und Indikatoren. Diese stellen die Basis für eine datenbasierte und zukunftsgerichtete Überarbeitung der Seniorenpolitik in den Kommunen dar.

Wir möchten unsere gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und Ihnen deshalb die Ergebnisse des Projekts hier weiterhin zur Verfügung stellen.

Was ist Sozialplanung für Senioren?

SoSe ist eine nützliche Methode zur Identifizierung, Bewertung und Anwendung von kommunalen Kennzahlen und Indikatoren. Diese bilden die Basis für eine datenbasierte und zukunftsgerichtete Neuausrichtung der Seniorenpolitik in den Kommunen.

Warum gab es das Projekt?

Eine Seniorenpolitik, die demografischen Verantwortungen gerecht wird, sollte sich an den lokalen Bedürfnissen und Herausforderungen ausrichten. Oft mangelt es jedoch an geeigneten Instrumenten für die soziale Planung. SoSe kann hier unterstützen, indem es Daten sammelt, interpretiert und als Grundlage für zukünftige Planungsprozesse dient, um effektive Maßnahmen zu ergreifen.

Was wurde mit dem Projekt erreicht?

SoSe trägt zur Schaffung transparenter Seniorenpolitik bei, indem es Probleme verdeutlicht, Vorbereitung von Zielen, Strategien und Konzepten unterstützt, Entscheidungen vorbereitet und nachvollziehbar macht, die Optimierung des Einsatzes knapper Ressourcen fördert und Überprüfung und Evaluation von Zielen ermöglicht.

Ergebnisse und Themenfelder des Projekts

I. Allgemeine Einführung

Um die Auswirkungen der Demografie zu bewältigen, müssen die Kommunen frühzeitig auf Veränderungen vorbereitet sein, da hier die Menschen in ihren Familien, Kitas, Schulen, Wohnungen, Betrieben und im Alter leben. Besonders im Alter ist die Lebensqualität in den Kommunen von großer Bedeutung.

Eine zukunftsgerichtete Seniorenpolitik sollte auf einer solide datengestützten Grundlage erfolgen, was die Sozialplanung für Senioren unterstützt.

Vielfalt des Alters

Die Vielfalt des Alters kann folgendermaßen beschrieben werden:

  • zunehmende Hochaltrigkeit, d. h. deutlich mehr Menschen im Alter von mindestens 80 Jahren
  • Feminisierung, d. h. Überwiegen des Frauenanteils, besonders im höheren Alter
  • Singularisierung, d. h. häufigeres Alleinleben älterer Menschen
  • kulturelle Differenzierung, d. h. deutlich mehr Älterer mit nicht-deutscher Herkunft
  • Ältere sind heute gebildeter, gesünder und auch - noch - finanziell besser gestellt als dies früher der Fall war
  • künftig wird Altersarmut zunehmen und damit möglicherweise auch mehr Krankheit im Alter.

Überlagert ist dieser Strukturwandel des Alterns vom Gesundheitszustand sowie von sozialen Differenzierungen in Bezug auf Einkommen bzw. Vermögen, Bildung, berufliche Stellung usw.

Altenhilfe - ein veraltetes Konzept

Inzwischen gerät zunehmend das Alter als Ressource in den Blick, was im doppelten Wortsinn förderungswürdig ist:

  • Bleiben ältere Menschen aktiv, wirkt sich das präventiv aus und erhöht die Wahrscheinlichkeit, weiter zu altern, ohne pflegebedürftig zu werden, und sich zumindest (länger) selbst versorgen zu können.
  • Zudem engagieren sich immer Ältere ehrenamtlich und leisten damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag.

Planungshilfe für ein seniorenpolitisches Konzept

Die Sozialplanung für Senioren ist eine thematisch gegliederte Aufstellung von Indikatoren zur Beschreibung von Lebens- und Bedarfslagen. Bei den Indikatoren war neben ihrer Relevanz die Zugänglichkeit der benötigten Daten ein wichtiges Kriterium. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann und soll nicht erhoben werden.

Eine umfassende Sozialplanung für Senioren ist eine sehr arbeitsintensive Tätigkeit. Für die Erarbeitung eines seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes sind geeignete personelle und auch finanzielle Ressourcen notwendig, die auf kommunaler Ebene oft nicht vorhanden ist. Dies ist eine wesentliche Erkenntnis aus unseren langjährigen Erfahrungen mit kommunaler Seniorenpolitik und vor allem kleine und mittelgroße Kommunen stehen oft vor den Herausforderungen seniorenpolitische Konzepte zu erarbeiten.

Externe Unterstützung

Hilfreiche Unterstützung von der Datenermittlung zu den Lebenslagen Älterer bis zum fertigen Altenhilfekonzept können hier auch qualifizierte Institute liefern. Die folgenden Institutionen sind Beispiele, die Full-Service-Lösungen anbieten und weitere geeignete Institutionen können hier bis zum 1. März 2020 gern ergänzt werden:

Das Soko Institut arbeitet praxisorientiert nach folgendem Full-Service-Konzept:

  • Analyse der vorhandenen seniorenpolitischen Angebote
  • Repräsentative Befragung Älterer nach ihren Lebenslagen
  • Abgleich der Bedürfnisse älterer Menschen mit den vorhandenen Angeboten und daraus resultierende Themenvorschlägen durch das Soko Institut an die Kommune
  • Themenpriorisierung im Rahmen von Workshops mit kommunalen Akteuren und Älteren
  • Konzeptvorschlag des Soko Institutes an die Kommune
  • Nach einem ähnlichen Konzept arbeitet auch die Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung

Aber auch Universitäten, Hochschulen oder Fachhochschulen können hier mit ihrer wissenschaftlichen Vorgehensweise hilfreich sein, wobei immer auf die praktische Anwendung der erhobenen Daten und Konzepte geachtet werden sollte. Für kommunale Akteure sind mehrere Hundert Seiten umfassende Werke neben der Tagesarbeit oft wenig hilfreich!

Aktueller Bevölkerungsstand nach Altersgruppen

Ziel­beschreibung

Die Ergebnisse zur aktuellen demographischen Struktur der Gesamtbevölkerung sind zentral für die kurzfristige Planung und eine erste Grundlage zur Berechnung des Bedarfs an aktuellen seniorenpolitischen Angeboten. Der Indikator gibt Aufschluss über die derzeitige Altersverteilung und Geschlechterstruktur in den Quartieren.

Für die Planung sind folgende Zielgruppen und Themen relevant:

  • Frauen 55–59 J.: Berufstätigkeit, häusliches Pflegepotenzial, Altersarmut
  • Frauen/Männer 60–69 J.: Potenzial für freiwilliges bürgerschaftliches Engagement
  • Frauen/Männer 70–79 J.: Potenzial für freiwilliges bürgerschaftliches Engagement, Bedarf für klassische und neue Angebote einer zukunftsorientierten Seniorenpolitik
  • Frauen/Männer über 80 J.: Prozentuale Zunahme der Pflegebedürftigkeit im Stadtteil ist für alle Wohn-, Service-, Pflege- und Hilfsangebote von Interesse.

Altenquotient

Der Altenquotient gibt das Verhältnis der Bevölkerung im Rentenalter zur Bevölkerung im Erwerbsleben an.

Definition: Der Altenquotient beschreibt, wie viele Rentner auf 100 Erwerbspersonen kommen, d. h. der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird die ältere Bevölkerung im Rentenalter als Gruppe potenzieller Empfänger von Leistungen der Rentenversicherung oder anderer Alterssicherungssysteme gegenübergestellt.

Der Indikator Altenquotient gilt damit als Kennzeichen dafür, wie stark sich demografiebedingte Veränderungen in der kommunalen Bewohnerstruktur niederschlagen.

Der Altenquotient lag in Deutschland im Jahr 2017 bei 36 (zum Vergleich: 1991 betrug er noch 24) und steigt damit weiter stark an. Dieser Trend wird sich auch in den kommenden Jahren verstärken, wenn die Babyboom-Jahrgänge (Geburtsjahrgänge etwa Mitte der 1950er bis Ende der 1960er Jahre) die Altersgrenze von 65 Jahren erreichen.

Nach den Modellrechnungen des Statistischen Bundesamtes wird dieser bis 2060 auf 61 ansteigen.

Bevölkerungsprognosen nach Altersgruppen

Zielbeschreibung

Prognosen zeigen, wie sich die aktuelle Altersgruppenverteilung z. B. bis zum Jahr 2030 tendenziell entwickeln wird und damit ist der Indikator relevant für kurz- und mittelfristige Planungsprozesse.

Aus den Bevölkerungsprognosen lassen sich Tendenzen ableiten, wie stark sich die Folgen des demografischen Wandels auf die Kommune und ihre einzelnen Quartiere auswirken. Um die Werte einordnen zu können, kann es hilfreich sein, ihnen Vergleichszahlen aus dem jeweiligen Kreis, Bundesland oder benachbarten Kommunen gegenüberzustellen .

Aus den Ergebnissen über die künftige Altersverteilung kann die Kommune ablesen, in welchen Quartieren für wie viele Senioren Angebote vorzuhalten sind und wo mittel- bis langfristig ein höherer bzw. niedrigerer Bedarf zu erwarten ist. Auf diese Weise kann die Umsetzung von Maßnahmen in den Quartieren unterschiedlich gestaltet werden.

Die Bevölkerungsentwicklung ist immer abhängig von Faktoren, die nicht vorhersehbar und damit auch nicht planbar sind. So kann es vorkommen, dass Prognosewerte am Ende zum Teil deutlich von den tatsächlichen Werten abweichen. Die Zuwanderung in den letzten Jahren führte z. B. dazu, dass die meisten Prognosen nicht zutrafen. Nichtsdestoweniger sind Bevölkerungsprognosen für die kommunale Altenplanung unerlässlich und auch deutlich zuverlässiger, da Ältere seltener umziehen als Jüngere.

Nach den Bevölkerungsvorausberechnungenwird der Anteil der bis 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung bis 2060 zurückgehen. Der schon jetzt bestehende Fachkräftemangel wird sich damit massiv verstärken, wenn nicht durch eine qualifizierte Zuwanderung dagegen gesteuert wird.

Menschen mit Migrationshintergrund

Zielbeschreibung

Die Bevölkerungsentwicklung sowie die Anzahl der Menschen mit Migrationshintergrund gibt Aufschluss darüber, inwieweit sie Einfluss auf den demografischen Wandel in der Kommune nehmen. Ferner ist sie ein Indikator für das soziale Klima der Stadt und in den Stadtteilen.
In den nächsten Jahren wird insbesondere die Zahl älterer Menschen mit Migrationshintergrund deutlich steigen.

Folgende Punkte spielen bei der Betrachtung der Menschen mit Migrationshintergrund eine Rolle:

  • Aus gesundheitlichen Gründen erfolgt häufig ein früheres Ausscheiden aus dem Erwerbsleben
  • Sie sind früher und stärker vom Risiko der Pflegebedürftigkeit betroffen
  • Erhöhtes Risiko für Altersarmut
  • Differenzierung nach Herkunftsländern, um religiöse und kulturelle Unterschiede berücksichtigen zu können

Das Statistische Bundesamt definiert Menschen mir Migrationshintergrund folgendermaßen:

Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsbürgerschaft geboren wurde.

In Deutschland lebten 2018 ungefähr 20,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Damit hat inzwischen jeder Vierte in Deutschland einen Migrationshintergrund und in vielen Großstädten und Quartieren ist der Anteil teils deutlich höher. Daher sollte der Ausländeranteil der Gesamtkommune stets mit den Anteilen in den jeweiligen Ortschaften oder Stadtteilen verglichen werden.

2018 waren rund 52 % der Bevölkerung mit Migrationshintergrund Deutsche und knapp 48 % Ausländer*innen.

Altersgruppen

2018 betrug der Anteil der Ausländer im Alter von 65 Jahren und älter an der gesamten ausländischen Bevölkerung 11,5 %. Verglichen mit der deutschen ist die ausländische Bevölkerung insgesamt deutlich jünger: So waren 2018 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 21,1 % der deutschen Population 65 Jahre und älter.

Geschlecht

Die Geschlechterproportion unter den Ausländern entspricht ungefähr der Gesamtbevölkerung. Die frühere Dominanz der Männer in der Altersgruppe über 65 Jahre lässt sich u. a. mit der vornehmlich auf Männer konzentrierten vergangenen Anwerbepolitik erklären. Durch Familiennachzug, Heiratsmigration und Geburten gleicht sich dies jedoch inzwischen an.

Ausländergruppen

Türkische Mitbürger stellen dabei die größte Gruppe der ausländischen Population gefolgt von polnischen, rumänischen und italienischen Mitbürgern.

Der Anteil an Ausländern wächst

Die Gruppe der älteren Ausländer (60 Jahre und älter) in Deutschland wächst und der Anteil wird auch künftig stark zunehmen.

Besondere Risiken bei Gesundheit, Pflege und Altersarmut

Viele ältere Gastarbeiter haben in ihrem Berufsleben vor allem körperliche Tätigkeiten und z. T. gesundheitsbelastende Berufe ausgeübt, was häufig dazu führt, dass sie krankheitsbedingt früher aus dem Erwerbsleben ausscheiden, dadurch stärker armutsgefährdet sind und früher pflegebedürftig werden.


Auch wenn die familiären Hilfsnetzwerke bei Menschen mit Migrationshintergrund stärker ausgeprägt sind, kann zukünftig nicht mehr automatisch davon ausgegangen werden, dass Unterstützung im Bedarfsfall von Familienangehörigen übernommen wird. Gründe dafür sind auch hier die Individualisierung der Lebensformen sowie die oft geforderte räumliche Mobilität und berufliche Flexibilität.

Hierdurch wird der kommunale Handlungsbedarf deutlich: Ältere mit Migrationshintergrund sollten (in ihrer Sprache) informiert und ihre Bedarfe und Interessen erfragt werden. Mit den Trägern ambulanter Pflegedienste, aber auch stationärer Einrichtungen und Kulturvereinen müssen bedarfsgerechte Konzepte entwickelt werden.

Familienstand und Haushaltsgrößen

Zielbeschreibung

Familienstand

Der Indikator weist u. a. darauf hin, ob im Haushalt ein familiäres Unterstützungs- oder Pflegepotenzial zur Verfügung steht oder ob die Person allein lebt und somit eher auf Hilfe von außen angewiesen ist.

Dieser Indikator kann auch Auskunft darüber geben, inwieweit von einer potenziellen Isolierungsgefahr älterer Menschen auszugehen ist, wenn es keine außerfamiliären Netzwerke gibt.

Aktuell ist der Großteil der Älterer verheiratet. Bei den Hochaltrigen ist dagegen der Anteil der Verwitweten am höchsten. Durch gesellschaftliche Veränderungen wird allerdings auch der Anteil der ledigen oder geschiedenen Älteren zunehmen.

Andererseits kann das Engagementpotenzial älterer, gesunder Alleinlebender von großer Bedeutung sein. Wenn es gelingt, diesen Personenkreis zum bürgerschaftlichen Engagement zu motivieren, kann die Lebenszufriedenheit und auch die Gesundheit aller Beteiligten gefördert werden.

Die meisten 60- bis 80-Jährigen leben in einer Partnerschaft, wobei der Anteil der Verwitweten mit steigendem Alter zunimmt und der Anteil der verwitweten Frauen wesentlich höher ist. Dagegen ist der Anteil der Geschiedenen in der älteren Bevölkerung derzeit noch vergleichsweise gering, weist aber eine steigende Tendenz auf. Ältere leben noch eher selten in einer nichtehelichen oder gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft.

 Die prognostizierten Familienstandsstrukturen bis zum Jahr 2030 zeigen steigende Anteile der Ledigen in allen angegebenen Altersgruppen, bei den Männern sogar verdoppelnde bis verdreifachende Werte. Zunehmen werden auch die Anteile der Geschiedenen und die nichtehelichen Lebensgemeinschaften.

Haushaltsgrößen

Haushaltsgrößen geben Auskunft über Möglichkeiten für Sozialkontakte sowie informelle Hilfspotenziale. Eine hohe Anzahl an Ein- und Zweipersonenhaushalten unter der Wohnbevölkerung kann z. B. auf die mögliche Gefahr der Vereinsamung sowie auf etwaigen Bedarf an informellen (Freunde und Bekannte) wie professionellen Hilfeleistungen hinweisen. Die Zunahme von Einpersonenhaushalten ist ein Indiz für die fortschreitende Singularisierung des Alters. Insbesondere hochaltrige, verwitwete Frauen leben vielfach in Single-Haushalten.

Für Planungszwecke sind insbesondere die Einpersonenhaushalte näher zu betrachten. So kann ein hoher Anteil an Einpersonenhaushalten bei über 50-Jährigen ein Indiz dafür sein, dass die Gefahr einer Vereinsamung oder ein reduziertes Hilfepotenzial besteht.

 Dieser Indikator kann aufzeigen, in welchen Quartieren welche Angebote benötigt werden.

 Die Gruppe der älteren „Singles“ ist darüber hinaus im positiven Sinne von Bedeutung, besteht hier doch ein großes Potenzial für die Gewinnung bürgerschaftlichen Engagements. Es sollten Ideen entwickelt werden, um diesen Personenkreis aktiv zur gesellschaftlichen Partizipation zu motivieren: Studien zeigen, dass die sozialen Ressourcen dieser wachsenden Gruppe noch nicht erschöpfend genutzt werden.

Ein hoher Anteil an Ein- und Zweiparteienhäuser ist darüber hinaus als Kennzeichen für eine hohe Eigentümerquote in einem Stadtteil zu bewerten, was wiederum Merkmal für eine gute Einkommenssituation der dort lebenden Bürger sein kann.

Ein hoher Anteil an Mehrparteienhäusern in einem Viertel kann dagegen bei der Einrichtung von Nachbarschaftshilfen/ -netzwerken von Vorteil sein. Hier ist auch an die Schaffung von generationenübergreifenden Initiativen zu denken.

In Deutschland steigt seit Jahren die Anzahl der Haushalte, was auf die Zunahme der Einpersonen- und Zweipersonenhaushalte zurückzuführen ist.

Die Verkleinerung der Haushalte wird auch in Zukunft weiter zunehmen und ist bedingt durch Kinderlosigkeit, Scheidungsraten sowie durch altersstrukturelle Veränderungen.

Mit der wachsenden Zahl von Alleinlebenden über alle Altersstufen hinweg wird sich der Bedarf an geeignetem Wohnraum verändern. Deshalb sollte beim Um- bzw. Neubau von Wohnungen entsprechend auf den Ausbau kleinerer Wohneinheiten geachtet werden.

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Katharina Swanhild

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